Aktualisiert am 12.02.2023
Sklaverei, Rassentrennung, Lynchmorde und die Bürgerrechtsbewegung – die afroamerikanische Geschichte der Vereinigten Staaten ist mit viel Schmerz, Leid aber auch einem unbändigen Überlebens- und Gerechtigkeitswillen verbunden. Vor allem die Südstaaten der USA haben dabei tiefe blutige Spuren hinterlassen.
Zahlreiche Orte in Tennessee halten heute die afroamerikanische Geschichte detailreich fest. Dabei spielen nicht nur das bekannte National Civil Rights Museum in Memphis eine Rolle, sondern auch viele weitere Orte in diesem Bundesstaat.
Inhaltsverzeichnis
Museum und Statue des Schriftstellers Alex Haley
Alex Haley, durch den afroamerikanischen Schriftsteller bin ich das erste Mal überhaupt mit dem Thema Sklaverei und der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung konfrontiert worden.
Ich glaube, ich war etwa 15 oder 16, als ich die aus dem Jahr 1977 stammende Serie „Roots“ gesehen habe. Das Buch, auf dem die Serie basiert, stammt aus der Feder von Alex Haley. Er erzählt darin die Familiengeschichte seiner Vorfahren, welche mit Kunta Kinte beginnt. Dieser wird aus Gambia verschleppt und in den Südstaaten von Amerika versklavt. Heute gilt die TV-Miniserie zu einem der erfolgreichsten TV-Formate aller Zeiten und wurde bei der damaligen Ausstrahlung von 130 Millionen Menschen gesehen.
Das viel frühere Werk „The Autobiography of Malcolm X*“ aus dem Jahr 1965, das ebenfalls von Alex Haley stammt, habe ich kurz darauf gelesen. Die überaus traurige, unerträgliche und schmerzliche (es gibt einfach keinen richtigen Begriff dafür, der es angemessen beschreibt) Thematik beider Werke Haleys hat mich danach bis heute nicht mehr losgelassen.
Alex Haley und Tennessee
Alex Haley wurde in Ithaca, New York geboren, wuchs aber hauptsächlich in Henning auf. Die Stadt liegt im Lauderdale County im Westen von Tennessee. Haley verbrachte viel Zeit bei seinen Großeltern in Henning und verarbeitete später seine Erlebnisse in seinen Büchern und TV-Produktionen. Diese haben maßgeblich zur Aufklärung über die Geschichte der Sklaverei, sowie der afroamerikanischen Kultur beigetragen und sind damit bis heute von großer Bedeutung.
Das Haus seiner Großeltern in Henning ist heute das „Alex Haley Museum and Interpretive Center“ und kann besichtigt werden. Auch sein Grab befindet sich auf dem Gelände.
Alex Haley Statue in Knoxville
Darüber hinaus befindet sich in Knoxville eine Statue zu Ehren des Schriftstellers. Alex Haley hat die letzten 8 Jahre seines Lebens nämlich in Knoxville verbracht. Er besaß eine Farm in der Nähe von Norris, Anderson County (Tennessee), sowie Häuser in der Stadt Knoxville selbst. Dort hatte er eine Eigentumswohnung in River Bluff und ein altes Haus am Cherokee Boulevard.
Während seiner Zeit in Knoxville war er ein häufiger Redner, vor allem an der University of Tennessee und nahm an lokalen Medienprojekten teil.
Die etwa 4 hohe Bronzestatue ist das Herzstück vom Haley Heritage Square (Google Maps), nahe der nordöstlichen Ecke der Innenstadt Knoxvilles. Die Statue wurde 1998 von der inzwischen verstorbenen kalifornischen Bildhauerin Tina Allen gefertigt.
Green McAdoo Cultural Center und die Clinton 12 Statue
Das Green McAdoo Cultural Center ist ein Museum und ein Kulturzentrum in Clinton, das sich mit der Geschichte und Kultur der afroamerikanischen Gemeinschaft in Tennessee und im Südosten der Vereinigten Staaten im Allgemeinen beschäftigt.
Das Kulturzentrum ist den Clinton 12 gewidmet. Dabei handelt es sich um zwölf afroamerikanischen Schüler, die 1956 als erste Afroamerikaner eine weiße High School in Tennessee besuchten. Das Green McAdoo Cultural Center wurde 2006 zu Ehren des 50. Jahrestag dieses Ereignisses eröffnet. Es befindet sich heute an dem Platz, wo sich einst die segregierte Green McAdoo Grammar School befand, wo afroamerikanische Schüler die Klassen 1 bis 8 besuchten.
Benannt wurde das Zentrum nach Green McAdoo, einem Veteranen der US-Armee und Mitglied des rein schwarzen 24. US-Infanterie-Regiments, der am 3. Januar 1855 in Clinton geboren wurde. Das Museum umfasst ein Klassenzimmer aus den 1950er Jahren, Videos, Briefe und historische Artefakte.
Die Clinton 12
Vor dem Green McAdoo Cultural Center (Google Maps) befindet sich eine Statue, die ebenfalls 2006 errichtet wurde und zeigt jeden der zwölf Schüler, als sie gerade aus ihrer Nachbarschaft kommen, um das erste Mal die Clinton High zu besuchen. Zuvor wurden täglich schwarze Schüler zur rein schwarzen High School ins 32 Kilometer entfernte Knoxville gebracht.
Die High School in Clinton gilt damit als erste desegregierte (Aufhebung der Rassentrennung) öffentliche High School im Süden der USA.
Vorausgegangen war 1954 eine Entscheidung vom Supreme Court im Fall Brown gegen Board of Education. Bei diesem Fall wurde entschieden, dass es unfair ist, dass schwarze und weiße Kinder in separate Schulen gehen, da schwarze Kinder nicht die gleichen Bildungschancen haben wie weiße Kinder. Das Urteil bestärkte die schwarzen Bürger sich für die Rechte ihrer Kinder einzusetzen. So klagte auch die Familie McSwain, da ihre Tochter Alvah nicht die High School in Clinton besuchen durfte, weil sie schwarz ist. Im Januar 1956 entschied das Gericht, dass die High School ab dem kommenden Schuljahr schwarze Schüler aufnehmen muss.
Neben Alvah McSwain zählen Alfred Williams, Anna Theresser Caswell, Bobby Cain, Gail Ann Epps, Maurice Soles, Minnie Ann Dickey, Regina Turner, Robert Thacker, Ronald Gordon Hayden, William Latham und Jo Ann Allen zu den Clinton 12.
Die Clinton 12 waren ein wichtiger Teil der Bürgerrechtsbewegung und ihre Integration an der High School war ein Meilenstein in der Geschichte der Gleichberechtigung in den Vereinigten Staaten. Die Statue wurde als symbolisches Zeichen für die Durchsetzung der Gleichberechtigung und als Gedenkstätte für die Clinton 12 errichtet. Sie ist heute ein wichtiger Teil der Geschichte von Clinton und Tennessee und zählt außerdem zum U.S. Civil Rights Trail, einem Katalog von über 100 Museen, Kirchen, Gerichtsgebäuden und anderen Stätten, die Bürgerrechtlern und Aktivisten gedenken.
In 2006 ist ein Dokumentarfilm von Filmemacher Keith McDaniel über die Clinton 12 erschienen. Der Film erzählt die fesselnde Geschichte der zwölf afroamerikanischen Teenager und zeigt auch wie die Gemeinde auf die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs reagierte.
- Eintritt: frei
- Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag von 10:00 bis 17:00 Uhr, Sonntag und Montag geschlossen
- Adresse: 101 School Street, Clinton, TN 37716
Bessie Smith Cultural Center in Chattanooga
Das Bessie Smith Cultural Center ist ein Museum und Kulturzentrum in Chattanooga, das sich mit der afroamerikanischen Kultur und Geschichte in Tennessee und dem Südosten der Vereinigten Staaten im Allgemeinen beschäftigt.
Im Jahr 1983 gegründet, wurde das Cultural Center nach Bessie Smith benannt. Sie wurde 1894 in Chattanooga geboren. Bessie Smith ist eine der bekanntesten Blues-Sängerinnen, die im 20. Jahrhundert lebte und als „Empress of the Blues“ bekannt wurde. Sie veröffentlichte zahlreiche Platten, die zu Bestsellern wurden. Ihr markantes, kraftvolles Gesangstalent und ihre Fähigkeit, emotionale Themen in ihren Songs zu verarbeiten, machten sie zu einer Legende des Blues und einer Inspiration für zukünftige Musiker.
Als das Bessie Smith Cultural Center (Google Maps) und Chattanooga African American Museum 1996 an seinen heutigen Standort am E. M. L. King Boulevard umzog, wurden unterschiedliche Ausstellungsräume und Dauerausstellungen geschaffen.
„Chattanooga’s African American History„: In dieser Ausstellung werden die wichtigsten Ereignisse und Persönlichkeiten der afroamerikanischen Geschichte Chattanoogas vorgestellt. Sie umfasst Fotos, Dokumente und andere Gegenstände, welche die Rolle der afroamerikanischen Gemeinschaft in der Stadtgeschichte dokumentieren.
„The Civil Rights Movement„: Diese Ausstellung befasst sich mit den wichtigsten Ereignissen und Persönlichkeiten der Bürgerrechtsbewegung in den USA und ihren Auswirkungen auf die afroamerikanische Gemeinschaft. Sie umfasst ebenfalls Fotos, aber auch Videos, Dokumente und andere Gegenstände, die die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung dokumentieren.
„The Blues and Beyond„: Diese Ausstellung zeigt die Entwicklung des Blues als Musikgenre und seine Auswirkungen auf andere Musikstile. Sie beinhaltet Instrumente, Plattencover, Fotos und andere Gegenstände, die die Geschichte des Blues widerspiegeln. Darüber hinaus werden neben Bessie Smith auch weitere afroamerikanischer Musiker näher beleuchtet, sowie auch afroamerikanische Künstler aus Film und Fernsehen, die in einem Zusammenhang mit der Stadt Chattanooga stehen.
- Eintrittspreis: Erwachsene 10 Dollar, Senioren und Studenten 7 Dollar, Kinder unter 5 Jahren kostenfrei
- Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr, Samstag bis Montag geschlossen
- Adresse: 200 E. M.L. King Blvd., Chattanooga, TN 37403
Ed Johnson Memorial in Chattanooga
Bei dem Ed Johnson Memorial (Google Maps) in Chattanooga handelt es sich um eine Gedenkstätte, die dem afroamerikanischen Bewohner Ed Johnson gewidmet ist. Johnson wurde wegen angeblicher Vergewaltigung 1906 angeklagt und von einer Jury allerdings nicht einstimmig schuldig gesprochen. Es gab zum Teil starke Zweifel an seiner Schuld und Hinweise auf Vorurteile und Rassismus im Prozess. Noch bevor Ed Johnson hingerichtet wurde, drang ein Lynch Mob ins Gefängnis ein, verschleppte Johnson zur Walnut Street Bridge und hängte ihn dort, wo bereits 13 Jahre zuvor Alfred Blount im Jahr 1893 gelyncht wurde.
Das Lynchen von Ed Johnson löste landesweite Empörung aus und führte zu einem Protest unter den afroamerikanischen Einwohnern Chattanoogas. Sie blieben aus Missbilligung ihrer Arbeit fern. Ed Johnson Fall wurde zu einem wichtigen Ereignis in der Geschichte der Bürgerrechtsbewegung und wird oft als Beispiel für Ungerechtigkeit und Rassismus im Rechtssystem angeführt.
Vierundneunzig Jahre nach seinem Tod wurde Johnson posthum rehabilitiert und die Verurteilung aufgehoben.
Die Gedenkstätte wurde 2006 eröffnet und befindet sich an der Stelle, an der Johnson gelyncht wurde, direkt an der südlichen Seite der Walnut Street Bridge. Das Ed Johnson Memorial umfasst eine Skulptur und eine Tafel, die an Johnson erinnern soll. Die Skulptur zeigt Ed Johnson sowie die beiden afroamerikanischen Anwälte Noah Parden und Styles Hutchins, die Johnson im Prozess bei der Verteidigung geholfen haben.
Die Errichtung der Gedenkstätte wurde von der Gemeinde Chattanooga und verschiedenen Bürgerrechtsorganisationen unterstützt. Sie soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Geschichte wie die Johnsons zu stärken und zu einer besseren Verständigung und Einheit in der Gemeinschaft beizutragen.
National Civil Rights Museum in Memphis
Das National Civil Rights Museum in Memphis (Google Maps) widmet sich der Geschichte der Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten. Es befindet sich im Lorraine Motel, dem Ort, an dem der afroamerikanische Bürgerrechtsaktivist Martin Luther King Jr. 1968 ermordet wurde. Das Museum wurde 1981 eröffnet und zeigt Ausstellungen und Dokumente, die die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute dokumentieren.
Zu den Ausstellungen gehören unter anderem „Breaking the Chains: The Civil Rights Movement in America„, die sich mit der Geschichte der Sklaverei und der Befreiungsbewegungen beschäftigt, sowie „We Shall Overcome: The Civil Rights Movement in America„, die sich mit der Bürgerrechtsbewegung der 1950er und 1960er Jahre widmet.
Das Museum ist in verschiedene Bereiche unterteilt, die sich mit verschiedenen Aspekten der Bürgerrechtsbewegung befassen.
- Die Geschichte der Sklaverei und der Abolitionistenbewegung: Dieser Bereich befasst sich mit der Geschichte der Sklaverei in den Vereinigten Staaten und der Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei. Er zeigt auch die Auswirkungen der Sklaverei auf die afroamerikanische Gemeinschaft und die Rolle von Afroamerikanern in der Abschaffungsbewegung.
- Die Anfänge der Bürgerrechtsbewegung: Die Ausstellung zeigt die frühen Anfänge der Bürgerrechtsbewegung, einschließlich der Gründung der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) und der Proteste gegen die Rassentrennung in den Vereinigten Staaten.
- Die Bürgerrechtsbewegung in den 1950er und 1960er Jahren: Hier wird die Entwicklung der Bürgerrechtsbewegung in den 1950er und 1960er Jahren behandelt, einschließlich der Busboykotte in Montgomery und der Freedom Rides.
- Der Mord an Martin Luther King Jr.: Dieser Bereich des Museums widmet sich dem Leben und Wirken von Martin Luther King Jr. und dem Mord an ihm im Jahr 1968 in Memphis.
- Die Auswirkungen der Bürgerrechtsbewegung: In dieser Ausstellung werden die Auswirkungen der Bürgerrechtsbewegung auf die Gesellschaft und die Politik der Vereinigten Staaten behandelt.
- Zukunftschancen: Das Museum richtet den Blick auf die Zukunft und zeigt, wie die Ideale der Bürgerrechtsbewegung weiterhin umgesetzt werden können.
Das Museum beherbergt auch eine Vielzahl von historischen Dokumenten und Ausstellungsstücken, welche die Erfahrungen von Afroamerikanern während der Bürgerrechtsbewegung dokumentieren. Dazu gehören unter anderem persönliche Gegenstände von Bürgerrechtlern wie Rosa Parks.
Weitere Informationen zum National Civil Rights Museum
- Eintrittspreis: Erwachsene 18 Dollar, Senioren (ab 55 Jahren) 16 Dollar, Kinder (5-17 Jahre) 15 Dollar
- Öffnungszeiten: Mittwoch – Montag von 09:00 bis 17:00 Uhr, Dienstag geschlossen
- Adresse: 450 Mulberry St, Memphis, TN 38103
Auswahl Bücher und Filme zur Afroamerikanischen Geschichte
Harriet – Der Weg in die Freiheit
Bei dem Film handelt es sich um ein historisches Drama, das die wahre Geschichte von Harriet Tubman erzählt, einer afroamerikanischen Frau, die im 19. Jahrhundert gelebt hat und sich für die Abschaffung der Sklaverei eingesetzt hat. Der Film zeigt, wie Harriet als Sklavin geboren wurde und später aus ihrem Leben als Sklavin geflohen ist. Später ermöglichte sie vielen anderen Menschen die Flucht aus der Sklaverei.
Underground Railroad
Der Underground Railroad war ein Netzwerk von Wegen, Orten und Menschen, das Afroamerikanern half, aus der Sklaverei zu fliehen und ihre Freiheit zu finden. Der Underground Railroad bestand aus einer Reihe von Routen, die vor Sklavenhaltern verborgen gehalten wurden und die geflohenen Sklaven durch den Norden der Vereinigten Staaten bis nach Kanada führten, wo Sklaverei illegal war. Unterstützt wurde der Underground Railroad von vielen freiwilligen Helfern, darunter auch Afroamerikanern und weißen Abolitionisten, die sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzten. Die Sklaven, die den Underground Railroad nutzten, wurden als „Passagiere“ und die Helfer, die sie unterstützten, wurden als „Conductors“ bezeichnet.
Das Buch wurde von Colson Whitehead geschrieben. 2021 wurde das Werk als zehn Folgen lange Miniserie veröffentlicht.
Selma
Der Film erzählt die Geschichte von Martin Luther King Jr. und der Voting Rights Act-Bewegung, die 1965 in Selma, Alabama, stattfand. Der Film zeigt, wie Martin Luther King Jr. und andere Bürgerrechtsaktivisten für das Wahlrecht von Afroamerikanern kämpften und wie sie sich gegen die Gewalt und die Unterdrückung von weißen Suprematisten zur Wehr setzten.
Der Film zeigt auch, wie King und andere Aktivisten die berühmte Selma-zu-Montgomery-Märsche organisierten, die zu einer der wichtigsten Ereignisse der Bürgerrechtsbewegung wurde.
Malcom X
Der Film zeichnet die Reise von Malcolm X von seiner Jugend bis zu seiner Ermordung im Jahr 1965 nach und zeigt, wie er sich von einem gewalttätigen Straßenkriminellen zu einem der bekanntesten Bürgerrechtsaktivisten der Vereinigten Staaten entwickelte.
12 Years a Slave
Bei dem Film handelt es sich um historisches Drama, das auf den Memoiren von Solomon Northup basiert, einem freien Afroamerikaner, der im 19. Jahrhundert lebte und 12 Jahre lang als Sklave gefangen gehalten wurde. Der Film zeigt, wie Northup entführt, in die Sklaverei verkauft wurde und wie er versuchte, sich aus seiner Situation zu befreien, um seine Freiheit wiederzugewinnen. Es wird auch die Grausamkeit und Ungerechtigkeit der Sklaverei und die Auswirkungen gezeigt, die sie auf die Betroffenen hatte.
Vier kleine Mädchen
Erzählt wird die Geschichte der vier afroamerikanischen Mädchen, die bei einem Bombenanschlag auf die 16th Street Baptist Church in Birmingham, Alabama, im Jahr 1963 getötet wurden. Der Dokumentarfilm zeigt, wie der Bombenanschlag die afroamerikanische Gemeinde und die Bürgerrechtsbewegung im Allgemeinen erschütterte und wie er zu einem wichtigen Ereignis in der Geschichte der Gleichberechtigung in den Vereinigten Staaten wurde.
This Promise of Change
In dem Buch This Promise of Change* beschreibt Jo Ann Allen Boyces ihre Erfahrungen mit der Integration der rein weißen High School in Clinton, Tennessee. Als Boyce vierzehn Jahre alt war, waren sie und elf andere Schüler die ersten Afroamerikaner, die die Schule besuchten. Sie wurden jeden Tag bedroht und schikaniert und mussten von der Polizei nach Hause eskortiert werden. Sie wurden als Clinton 12 bekannt. Das Buch enthält eine Zeitleiste der Aufhebung der Rassentrennung an Schulen und Wahrzeichen der Bürgerrechte sowie ein Sammelalbum mit Fotos, die in Clinton aufgenommen wurden.
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Über die Autorin / Autoren
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