Aktualisiert am 21.12.2020
La Gomera, die zweitkleinste Insel der Kanaren, beeindruckt vor allem durch ihre unvergleichbare schöne Landschaft. Jeder Aussichtspunkt gibt einen komplett anderen Eindruck von der Insel wieder als der vorherige. Hier gibt es eine kleine Übersicht über die wichtigsten Aussichtspunkte und schönsten Orte auf La Gomera.
Wenn du nach La Gomera kommst, hast du nicht das Gefühl, dass du dich auf einer europäischen Insel befindest. Obwohl die Kanareninsel nur etwa 30 km Luftlinie von Teneriffa trennt, ist La Gomera landschaftlich komplett anders als ihre Nachbarinsel. Zwar liegt La Gomera vor Westafrika, ich habe aber immer irgendwie das Gefühl, dass ich in irgendeiner Berg Region in Südamerika gelandet bin.
Die Uhren ticken auf La Gomera ebenfalls anders. Es scheint so, als sei die Zeit hier stehen geblieben. Es ist auf der kleinen Insel wesentlich entspannter als im Vergleich zu Teneriffa.
Inhaltsverzeichnis
Interessante Fakten zu La Gomera
- Zweitkleinste Insel der Kanaren
- Die Fläche beträgt 373 km²
- Höchster Punkt ist der Alto de Garajonay mit 1.487 m
- Es leben etwa 22.000 Einwohner auf La Gomera
- Hauptanbauprodukt sind Bananen
- Der Nationalpark Garajonay zählt zum UNESCO Weltkulturerbe
- Die Pfeifsprache ist eine Verständigungsform unter den Einwohnern
Sehenswerte Orte auf La Gomera
Auf La Gomera gibt es keine große Städte, nur kleine Orte und Dörfer, sie sich in die zerklüftete Gebirgslandschaft vulkanischen Ursprungs einschmiegen. Oft sind die Orte so klein, dass es nur einen kleinen einheimischen Supermarkt als Einkaufsmöglichkeit gibt.
Hermigua
Die kleine Gemeinde Hermigua liegt im Nordosten von La Gomera. Sie ist umgeben von hohen Bergketten und grenzt an den Nationalpark Garajonay.
Das Wahrzeichen des Ortes sind die charakteristischen Zwillingsfelsen Roques de San Pedro. Beide sind zwei alte Vulkanschlote und kennzeichnen den Ortsteil Monteforte.
Der Ort zieht sich vor allem in die Länge und ist vor allem am Tag ein Besuchermagnet. Das liegt zum einem am lokalen Handwerks- und dem Feinkostladen Los Telares, der sich direkt an der Hauptstraße befindet und an dem ein traditioneller Obstgarten angeschlossen ist. Hier hängen dicke Mangos an den Bäumen und es wird besonders auf ökologischen Anbau geachtet.
Zum anderen gibt es in Hermigua Aloe Vera Plantagen. Speziell in diesem Tal auf La Gomera werden die Pflanzen angebaut. Die Finca Canarias bietet kostenlose 30-40 minütige Führungen an und gibt jede Menge Wissen zur Pflanze preis. Natürlich können Besucher im Anschluss im Laden der Finca verschiedene Aloe Vera Produkte erwerben.
Darüber hinaus findest du ebenfalls an der an der Hauptstraße in Hermigua das Dominikanerkloster El Convento de Santo Domingo, welches einen Einblick in das frühere Leben der Mönche gibt. Auch die Kirche Nuestra Señora de la Encarnación aus dem Jahr 1650 ist eine weitere Sehenswürdigkeit von Hermigua.
Valle Gran Rey
Die Gemeinde Valle Gran Rey liegt im Osten von La Gomera. Das Tal zieht sich bis zum Meer und in ihm liegen einige kleine Ortschaften. Optisch geprägt ist Valle Gran Rey durch die Terrassen an den Berghängen. Auf die wurden charmante kleine bunte Häuser gebaut. Blickt man auf das Tal von oben hinab so hat es den Anschein, als schaut man auf die Landschaft einer Spielzeug Eisenbahn. Auf Grund des guten Klimas werden auf den Terrassen außerdem tropische Obstbäume und Bananen angebaut.
Die Strände in der Mündung des Tals gehören sind zu den beliebtesten auf La Gomera. Hier kannst du nicht nur im Meer baden, sondern bei genug Wind laden die kräftigen Wellen auch zum Surfen ein. Wenn du allerdings keine Lust auf Wassersport oder Baden hast, dann setze dich einfach in eins der Restaurants oder Cafés und genieße einfach den Blick auf das Meer und die Szenerie. Diese ist unglaublich entspannend. Oder besuche eines der Souvenir Geschäfte an der Promenade, die neben typischen kitschigen Kram auch einige interessante Schätze bereit halten.
San Sebastian de la Gomera
Der größte Ort auf La Gomera ist San Sebastian de la Gomera, der sich im Südosten der Insel befindet. Die Hafenstadt ist Ausgangspunkt für einen Aufenthalt auf La Gomera, da hier alle großen Fähren anlegen und zahlreiche Touristenschwärme ausspucken oder wieder einsaugen.
Im Hafenbecken von San Sebastian tummeln sich einige Fische, die nicht nur Angler anlocken, sondern auch die Gomeros, die sie gerne füttern. Vom Hafen aus führt eine kleine Promenade direkt zum Zentrum der Stadt, dem Plaza de las Americas. Hier lohnt es sich unter den großen schattigen Bäumen bei einem Snack und Getränk zu verweilen. Rund um den Plaza gibt es einige Restaurants mit typisch kanarischer Küche und vor allem frischen Fisch.
Das Castillo del Mar bei Vallehermoso
Einer der geschichtsträchtigen Orte auf La Gomera befindet sich im Norden der Insel. Hier steht die Ruine vom Castillo del Mar auf einer Klippe zum Meer ausgerichtet. Ab 1890 war es einst der wichtigste Warenumschlagplatz auf La Gomera. Alles was auf die Insel kam und die Insel verließ, wurde über das Castillo abgewickelt. 1950 wurde der Handel hier jedoch eingestellt und der Ort geriet in Vergessenheit.
Die raue Natur an der Küste trieb den Verfall voran. Alle Sanierungs- und Wiederbelebungsversuche des Ortes sind bis heute gescheitert. Das Betreten des Castillo del Mar ist verboten, auch die Straße dorthin ist mittlerweile durch herabfallende Steine und Geröll zerstört.
Playa Santiago
Der kleine Ort Playa Santiago liegt im Süden von La Gomera. Prägend für den kleinen Ort am Meer sind vor allem die Restaurants und Cafés entlang der kleinen Promenade, sowie der kleine Hafen der an den Kieselstrand anschließt.
Nicht weit entfernt von Playa Santiago liegt oberhalb der Flughafen von La Gomera. Die Start- und Landebahn ist gut von einem Aussichtspunkt zu sehen.
Wallfahrtskirche: Ermita de Nuestra Señora del Buen Paso
Von Playa Santiago aus führt die Nebenstraße CV-19 Richtung Norden und trifft später über die CV-13 auf die GM-2. Etwa 5 km nach dem Dorf Alajeró, vom Süden kommend, steht direkt an der Straße eine Wallfahrtskirche. Sie wirkt einsam und verlassen. Insgesamt ist das Gelände um sie herum aber sehr gepflegt. Touristenscharen wirst du hier aber nicht vorfinden.
Um 1828 wollte ein Grundbesitzer aus dem Süden der Insel im Norden seine Ländereien begutachten. Auf dem Weg dorthin schlief er auf seinem Pferd ein. Das Pferd lief gen Süden und kurz bevor es in einen Abgrund stürzte wachte der Grundbesitzer auf. Er bedankte sich bei der Mutter Gottes, dass sie ihn vor dem Tod bewahrt hatte. An Ort und Stelle fertigte er eine Madonnenfigur und stellte sie dort in eine Felsspalte. Auf Grund des regen Verkehrs auf dieser Route wurde sie eine wichtige Symbolfigur und vom Volk verehrt.
Später, etwa Anfang des 19. Jahrhunderts wurde eine größere Madonnenfigur gestiftet und eine Kirche erbaut um den alten Schrein zu ersetzen.
Die schönsten Aussichtspunkte auf La Gomera
Ich behaupte, dass La Gomera ein einziger wunderschöner Aussichtspunkt ist. Die imposante Szenerie der Landschaft lässt einen immer wieder Stauen.
Zahlreiche Aussichtspunkte gibt es entlang der zwei großen Hauptstraßen der Insel. Über die GM-1 gelangst du von der Hafenstadt San Sebastian fast einmal um die gesamte Insel. Sie endet im Tal Valley de Rey direkt am Meer.
Ebenfalls ihren Ursprung in San Sebastian hat die GM-2, welche quer über die Insel verläuft.
Aussichtspunkte auf La Gomera an der GM-1
Mirador de La Punto
Der Aussichtspunkt Mirador de La Punto liegt am Ende der Gemeinde von Hermigua. Von dort hast du einen tollen Blick auf den Steinstrand, wo das Tal von Hermigua mündet. Dort ist auch grobkörniger schwarzer Sand zu finden, welchen den Playa de Santa Catalina kennzeichnet. Er ist 850 m lang und 35 m breit.
Mirador de Agulo
Nur wenige Kilometer weiter an der GM-1 befindet sich der Aussichtpunkt Mirador de Agulo. Von dort kannst du auf das Dorf Agulo sehen, welches auf einem großen Plateau direkt am Meer liegt.
Las Rosas
Im kleinen Dorf Las Rosas solltest du ebenfalls kurz anhalten und den Blick auf die Umgebung schweifen zu lassen.
Blick auf Teneriffa
Folgst du weiter die GM-1 Richtung Norden, dann wirf kurz nach Las Rosas einen Blick in den Rückspiegel. Ab und zu gibt es an der Hauptstraße auch kleine Haltebuchent, die aber nicht direkt als Mirador / Aussichtspunkt ausgezeichnet sind. Mit etwas Glück und gutem Wetter kannst du von hier (28°11’21.869″ N 17°13’27.204″ W) durch die Gebirgslandschaft hindurch Teneriffa sehen, speziell die Spitze des Teide.
Tarmagada
Beim Dorf Tarmagada lohnt es sich ebenfalls wieder kurz an der Hauptstraße zuhalten und die wundervolle Landschaft zu genießen.
Mirador de El Alemendrillo
Beim Mirador de El Alemendrillo handelt es sich wieder um einen gekennzeichneten Aussichtspunkt, der sich direkt vor dem kleinen Ort Vallehermosa befindet. Bei den grünen buschigen Bäumen die sich von den Hügeln der Umgebung abheben, soll es um eine ganz bestimmte Wacholder Art handeln. Diese soll nur im Norden der Insel um Vallehermosa herum vorkommen. Das Holz soll hervorragend sein und wird unter anderem für die Herstellung von Möbeln verwendet.
Los Bellos Los Chapines und Macayo
Die GM-1 verläuft nun westlich weiter. Vor dem Dorf Los Bellos Los Chapines (28°10’17.154″ N 17°16’26.106″ W) sowie danach vor dem Dorf Macayo (28°10’7.386″ N 17°16’38.502″ W) befindet sich aber ein atemraubender Blick auf das Tal, das sich bis hin zum Meer zieht. Auch hier solltest du jeweils unbedingt einen kleinen Stopp einlegen. Du findest hier wieder die markanten Terrassen, wie sie überall auf La Gomera das Landschaftsbild prägen.
Geheimtipp: Aussichtpunkt
Der nächste Stopp (28°9’46.415″ N 17°17’15.396″ W), den du nicht verpassen solltest, ist nicht als Aussichtspunkt gekennzeichnet. Ein kleiner hübsch angelegter Weg, der Teil eines Wanderweges auf La Gomera ist, führt dich zu einer Art Aussichtsplattform. Von dort hast du fast einen Rund-um-Blick über die gesamte Gebirgskette und bei gutem Wetter freie Sicht bis zum Meer.
Mirador de La Retama
Die GM-1 macht nun einen kleinen Schwenk durch den Nationalpark Garajonay. Dort trifft die Hauptstraße auf die GM-2, welche von dort Richtung quer durch den Nationalpark verläuft. Der nächste Aussichtspunkt an der GM-1 außerhalb des Nationalparks ist der Mirador de La Retama.
Landschaftlich wirkt es hier viel trockener als auf der Ostseite von La Gomera. Hervorstechend sind hier die geriffelten Felsen, die den Eingang zum Tal Valle Gran Rey kennzeichnen.
Mirador de El Palmarejo und Mirador César Marique
Folgst du der GM-1 weiter Richtung Süden, kommst du als nächsten gleich an zwei Aussichtspunkten vorbei. Von diesen hast einen hervorragenden Blick von oben auf das Tal Valle Gran Rey, welches auch gerne als Palmental bezeichnet wird. Hier findest du die meisten Palmenbäume auf La Gomera, unter anderem auch die Kanarische Dattelpalme. Außerdem wird im Valle Gran Rey der einzigartige Palmensirup gewonnen, der nur auf La Gomera produziert wird.
Mirador de la Curva del Queso
Du befindest dich beim Mirador de la Curva del Queso an einem geschichtsträchtigen Aussichtspunkt. Hier in der Umgebung wurde der Plan zur Hinrichtung von Hernán Peraza, Graf von La Gomera, ausgearbeitet.
Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts hatte die Familie Peraza die Insel in Besitz genommen. Die hiesige Bevölkerung ließ sich jedoch durch die Waffengewalt nicht unterdrücken und es kam schließlich zu einem Friedensabkommen. Dieses wurde aber aus Sicht des Stammesoberhauptes durch Peraza gebrochen. Peraza ließ sich mit Iballa, einer Prinzessin der Ureinwohner La Gomeras ein, die eigentlich einem anderen versprochen war. Peraza wurde daraufhin hingerichtet.
Es kommt zu erneuten Auseinandersetzungen mit den Besetzern und der Ureinwohner La Gomeras. Der Gouverneur von Gran Canaria wird als Unterstützung hinzugerufen. Dieser verspricht den Ureinwohnern, Vergebung, wenn diese zur Beerdigung Perazas kommen. Jedoch werden all jene, die kommen inhaftiert oder getötet. Die Frauen und Kinder werden als Sklaven verkauft.
Mirador de San Antonio
Der letzte spektakuläre Aussichtspunkt im Valle Gran Rey und an der GM-1 befindet sich an der Iglesia de San Antonio de Padua.
Auch auf La Gomera gab es Konflikte um Wasser. Speziell in diesem Tal war Wasser wichtig, zum Beispiel für den Anbau von Bananen. Es gab eine Wassergrenze, die genau bis zu einem Feigenbaum reichte, wo heute Iglesia de San Antonio de Padua steht. Die Bewohner vom Valle Bajo warfen damals denen vom Valle Alto (Hochtal) Wasserbetrug vor und so kam es 1948 zum Prozess. Die Einwohner von Guadá gewannen diesen und errichteten zu Ehren des heiligen Antonius die Kirche an dem Straßenrand.
Aussichtspunkte auf La Gomera an der GM-2
Auch entlang der Gm-2 befinden sich einige spektakuläre Aussichtspunkte, welche zum Teil im Gebiet des Nationalpark Garajonay befinden. Hier die wichtigsten Aussichtspunkte außerhalb des Nationalparks.
Mirador Degollada de Peraza und Mirador La Laja
Dieser Aussichtspunkt befindet sich in etwa 900 m auf dem Pass. Neben dem wundervollen Ausblick ist der Mirador Degollada de Peraza, so wie der Name es schon fast verrät geschichtsträchtig. Denn hier wurde Hernán Peraza im November 1488 in einer Höhle nahe des Aussichtspunkt ermordet.
Es gibt hier zwei Aussichtspunkte, der eine gibt den Blick frei auf das Tal Barranco de la Laja Richtung Norden frei. Auf den anderen blickst du Richtung Süden gen Meer. Beide Aussichten unterscheiden sich enorm von Landschaftsbild her.
Mirador del Sombrero
Wenn du aus Richtung Norden kommst, dann ist dies der letzte Ausblick über die interessanten Steinformationen auf La Gomera. Diese Gegend lässt sich auf Grund der steilen Hänge schlecht bewirtschaften. Durch das ausgeklügelte System der Anbauterrassen oder auch Bancales genannt, konnte auch auf Teilen dieses Gebiets auf la Gomera Landwirtschaft betrieben werden. Angebaut werden hier Bananen, Weizen und Gerste.
Mirador Lomada del Camello
Der letzte oder auch erste Aussichtspunkt an der GM-2, je nachdem aus welcher Richtung du kommst, befindet sich nahe dem Ort San Sebastián. Der Aussichtspunkt bietet einen Blick auf den Großteil des Ortes. Ebenfalls hast du von diesem Aussichtspunkt an sonnigen und klaren Tagen eine die beste Aussicht auf die Nachbarinsel Teneriffa und den El Teide.
La Gomera Wetter und Klima im Februar
Ich habe Teneriffa im Februar besucht. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt recht abwechslungsreich, zwischen schönstem Sonnenschein und heftigen Regen.
Das Wetter kann auf der gesamten Insel sehr unterschiedlich sein. Während es im Nationalpark Garajonay kräftig regnet, scheint an der Küste die Sonne. Auch die Temperaturen sind dabei unterschiedlich. An der Küste ist es eher mild um die 20 – 25 Grad. Im Herzen von La Gomera wiederum kann es kühler und nur um die 13 Grad warm sein.
Auto fahren auf La Gomera
Trotz des guten Verkehrsnetzes auf La Gomera empfiehlt es sich, einfach um unabhängiger zu sein, einen Mietwagen auf der Insel zu nutzen. So kommst du auch an Orte, wo dich vielleicht der Bus nicht direkt hinbringt. So ist es möglich Stopps einzulegen, wo der Linienbus nicht Halt macht.
Vorsicht: Auf Grund von starken Regenfällen kann es vorkommen, dass speziell auf den Straßen im und um den Nationalpark Garajonay herum Steine auf der Straße liegen. Diese lösen sich von den Felswänden ab, fallen auf die Straße und bleiben dort liegen bis sie wieder geräumt werden. Das kann allerdings einige Stunden dauern. Es kam bei mir einmal vor, dass ein etwa 20 kg schwerer Brocken auf der Straßen lag. Da allmählich die Dämmerung einsetzte und um andere nicht zu gefährden, habe ich zusammen mit meiner Familie den Stein von der Straße geräumt. Ein anderes Mal lagen unendlich viele Steine auf der Straße, so dass ein Passieren der Straße nur auf dem Fahrstreifen des Gegenverkehrs möglich war.
In der Regel sind die Straßen auf La Gomera alle in einem guten Zustand. Schlaglöcher gibt es eher selten oder gar nicht.
Wenn du von einer anderen Insel kommst, wie zum Beispiel Teneriffa, kannst du den Mietwagen nach La Gomera mitnehmen, so dass du keinen vor Ort anmieten brauchst. Informiere aber dich vorher bei dem Mietwagenanbieter, ob das wirklich möglich ist.
Anreise nach La Gomera
Nach La Gomera gelangst du mit der Fähre von Los Cristianos an der Südwestküste von Teneriffa nach San Sebastian de Gomera. Die Überfahrt dauert bei etwa 50 Minuten. Ein Anbieter ist beispielsweise die Olsen Fähre. Mit einem Mietwagen und drei Personen liegst du preislich bei 209 Euro für die Hin- und Rückfahrt.
Achtung: Speziell am Morgen, wie auch am Abend besteht die Möglichkeit für ein höheres Verkehrsaufkommen. Es lohnt sich deshalb mindestens 1 Stunde vor Ablegen der Fähre am Hafen zu sein.
Bist du ohne Mietwagen unterwegs, lohnt es sich die Express Fähre zu nehmen, die nur auf den Personenverkehr ausgerichtet ist. Eine Überfahrt dauert dann sogar nur 20 Minuten.
Über die Autorin / Autoren
Bereits seit 20 Jahren ist Berlin meine Wahlheimat und ich liebe die abwechslungsreichen Facetten der Stadt. Regelmäßig zieht es mich zusammen mit meiner Kamera aber auch in die nahe Umgebung oder in die Ferne!
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