Aktualisiert am 07.03.2021
Der Werbellinsee im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Wanderungen und schöne Spaziergänge. Ob entlang des Seeufers oder durch duftende Mischwälder. Der Werbellinsee ist eine Perle der Erholung im schönen Landkreis Barnim.
Inhaltsverzeichnis
6 wichtige Fakten zum Werbellinsee
- Der Werbellinsee ist ca. 1,3 km breit, 13 km lang und knapp 60 m tief.
- Er ist der zweittiefste See in Brandenburg.
- Er entstand in der letzten Eiszeit als sogenannter Rinnensee.
- Im Dezember 1981 fand der Staatsbesuch zwischen Erich Honecker und Helmut Schmidt am Werbellinsee gelegenem Jagdhaus Hubertusstock statt.
- Nach dem Bodensee gilt er als zweitgrößter Schiffsfriedhof Europas.
- Vom Werbellinsee gelangt man über den Werbellinkanal in den Oder-Havel-Kanal bis zur Nord- und Ostsee.
Die Sagen um den Werbellinsee
Um den Werbellinsee ranken sich viele Sagen. Bereits als kleine Kinder sind wir mit den Sagen aufgewachsen, die vom See handeln. So soll es einst eine Stadt namens Werbelow gegeben haben. Mit mächtigen Wasserschloss und einer Zugbrücke. Der Schlossherr verwehrte eines Tages einer alten Frau den Einlass. Sie drohte ihm, dass sie zurückkehren und er untergehen wird. Der Schlossherr erbleichte, er wusste, ihm stand eine Zauberin gegenüber. Zur gleichen Zeit hielt in der Stadt Werbelow ein gutmütiger Fremder auf, der zu jedem hilfsbereit war. Die alte Frau warnte ihm, vor dem Untergang der Stadt. Mit seinem Diener machte er sich auf und verließ die Stadt mit seinem wenigen Hab und Gut, welches er gerade so tragen konnte. Nach einer Weile fiel ihm auf, dass er seinen geliebten Reisesack aus Leder in Werbelow vergessen hatte und schickte seinen Diener los. Nach kurzer Zeit kehrte dieser wieder zu ihm zurück mit den Worten: „Herr, alles ist fort – die Stadt – das Schloss – ein großer See ist jetzt dort!“
So war die Stadt versunken und von Zeit zu Zeit erschien ein Mädchen am Ufer des Werbellinsees. Sehnsüchtig hielt sie Ausschau nach einem jungen Mann, der sie und mit ihr die gesamte Stadt Werbellow erlösen soll. So bat sie einem Jäger ihr zu folgen, jedoch mit der Bitte kein Wort darf über seine Lippen gelangen. Sie betraten geheimnisvolle Berghöhlen mit Gold und Edelsteinen und der Jäger beherrschte sich kein Wort zu sagen. Als zwei rabenschwarze Hunde mit rot glühenden Augen ihm gefährlich nahe kamen, rief er vor lauter Furcht: „Gott hilf!“ aus und damit war alles verschwunden. Er fand sich verwirrt außerhalb des Berges wieder und nach drei Tagen umher irren fiel er tot zu Boden.
Ein andermal fand ein Fischer das Mädchen am Ufer des Werbellinsees sitzen. Sie flehte ihn an nach einem wundersamen Ding zu graben aber dabei solle er kein Wort sprechen. Das Fundstück solle seinem Haus Glück und ihr Erlösung bringen. Aber der Fischer wollte von all dem nichts wissen und ging seines Weges. Das Mädchen rief ihm noch hinterher: „Weh mir – und dir. Hundert Jahre muss ich wieder auf Erlösung warten.“
Am nächsten Tag, es war Johannistag, ritt der Fischer mit seinen zwei Pferden in den See zur Schwemme. Plötzlich wich der Grund unter ihnen und er versank zusammen mit seinen Pferden.
Die Leute sagten, der Werbellinsee habe sich, wie in jedem Jahr, sein Opfer geholt. Es soll sogar auch Vorzeichen dafür geben, denn manchmal hörte es sich an, als klatsche jemand laut in die Hände, und kurz danach soll immer einer ertrunken sein.
Ich kann mich an die Sagen noch sehr gut erinnern und ich fand den Werbellinsee damit auch immer etwas unheimlich, im Gegensatz zu den benachbarten Seen in Brandenburg. So habe ich mich auch nie getraut einmal über den See zu schwimmen.
Meine Lieblingswanderungen
Am Ufer des Werbellinsees habe ich bereits viele Stunden verbracht. Ob Badevergnügen bei heißen Sommertagen oder zusammen mit Anja beim Büffeln für die Abiturprüfungen. Mit meiner Familie halte ich mich auch heute noch unglaublich gern am Werbellinsee auf und unternehme mit ihnen kleine Wandertouren.
Meine Lieblingswanderungen eignen sich daher für jedermann, der sich gern draußen im Grünen aufhält. Es wird keinerlei Wanderausrüstung benötigt, noch muss man besondere Kondition oder Kletterkünste aufweisen.
Am Südufer des Werbellinsees: von Eichhorst zum Askanierturm
In der kleinen Gemeinde Eichhorst, am südlichen Ufer des Werbellinsees beginnen wir mit unserer Wanderung. Auch wenn Eichhorst keine 500 Einwohner zählt, ist der Ort von touristischer Bedeutung.
Neben der Tourist-Information finden Reisende kleine Cafés und Restaurants sowie die gleichnamige Schleuse. Die Eichhorster Schleuse am Werbellinkanal ist damit das Tor zum Werbellinsee und ein Stopp lohnt sich hier immer.
Am Ortseingang, auf Höhe der Kanalbrücke, steht die ca. 600 bis 700 Jahre alte Eiche. Die heute unter Naturschutz stehende Eiche stand in 1878 Pate für die Umbenennung von Werbelliner Kanalkolonie in Eichhorst.
Spaziergang am Werbellinkanal
Wir starten unseren ca. 5 km langen Spaziergang an der Schleuse und folgen dem Werbellinkanal, einer der ältesten künstlichen Wasserstraßen Deutschlands. Am Ufer liegen kleine Grundstücke mit niedlichen Wochenendhäuschen unter hohen Bäumen. Kleine Ausflugsboote und Kanus fahren auf dem Wasser in Richtung See.
Auf einer Erhöhung taucht zwischen den Baumwipfeln das Dach des Askanierturms auf. Im 13. / 14. Jahrhundert stand hier die askanische Burg Werbellin. Die Askanier haben in dieser Zeit die Besiedlung von Brandenburg vorangetrieben. Mauerreste wurden im 18. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Turms gefunden und belegen dieses Zeugnis. Der Heimatdichter Friedrich Brunhold trug die Idee vom Bau eines Turms an Prinz Carl von Preußen heran. Dieser beauftragte den Bau des 12 m hohen Turm aus Feldsteinen, einem Zinnenkranz aus Backsteinen sowie einem Balkon. Im Jahr 1879 wurde der „Rapunzelturm“ eingeweiht. Heute lässt sich der Askanierturm leider nicht täglich besichtigen. Nur bei Veranstaltungen, wie etwa dem Neujahrsblasen ist ein Aufstieg möglich.
Weiter geht es auf dem gut begehbaren Weg bis zur Mündung der Werbellinkanals, der nun in den Werbellinsee fließt. An der Mündung steht eine kleine Bank zum Verweilen. Besonders malerisch ist es hier zum Sonnenuntergang. Wer den Weg nicht vollständig wieder zurücklaufen möchte, nimmt auf der Höhe des Askanierturms die Holzbrücke über den Kanal. Der Blick auf die Mündung ist von der Brücke besonders schön. Am anderen Ufer gibt es zwei Möglichkeiten, wer nach rechts abbiegt gelangt durch den Wald wieder nach Eichhorst.
Erweiterung des Spaziergangs zu einer mittelschweren Wanderung
Wer am anderen Ufer von der Brücke am Askanierturm nach links abbiegt, kann auf dem Wanderweg bis nach Altenhof laufen oder sogar den kompletten See umrunden. Bis Altenhof sind es ca. 20 km.
Auf diesem Weg gibt es auch einen Gedenkstein an den Forstmann und Tierfilmer Dr. Horst Siewert, der bei Filmaufnahmen auf der Insel Kreta im Juni 1943 tödlich verunglückte. Der Stein ist von der Brücke ungefähr 12 km entfernt.
Altenhof: auf den Spuren von Theodor Fontane entlang der Werbellinsee-Promenade zur ehemaligen Pionierrepublik
Das kleine Fischerdorf Altenhof ist die älteste Siedlung am Werbellinsee. Der Ort mit seinen fast 700 Einwohnern schmiegt sich an den Ufer des Sees. Durch seine Seepromenade, den vielen Badewiesen und der gastronomischen Vielfalt zieht Altenhof gerade im Sommer viele Besucher an. Für viele Berliner ist es der perfekte Tagesausflug.
Wer sich wie einst Theodor Fontane fühlen möchte, ganz nach seinem Zitat: „Es ist ein Märchenplatz, auf dem wir sitzen, denn wir sitzen am Ufer des Werbellin.“ nimmt vor oder nach seiner Wanderung am Fontaneplatz eine kleine Auszeit und genießt den Blick über die Weiten des Werbellinsees.
Zwei Ausflugsschiffe schippern von Mitte April bis Mitte Oktober über den See und halten direkt vor dem Fontaneplatz. Ob Fontane seine berühmten „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ hier verfasst hat, kann ich nicht so genau sagen, aber die Vorstellung gefällt mir. Zumal ich vor 20 Jahren mit Anja am gegenüberliegendem Ufer „Effi Briest“ für die Abiprüfung in deutsch gelernt habe.
Spaziergang auf der Seepromenade
Die ca. 6 km lange Wanderung beginnt daher am Fontaneplatz und führt auf der Seepromenade am Ufer entlang. Vorbei am Fischer und weiteren kleinen Einkehrmöglichkeiten. Am Ufer gibt es nicht nur großzügige Badewiesen, sondern auch sehr schöne Anwesen mit Seeblick. Da versuche ich mir immer gerne vorzustellen, wie es ist hier ein Häuschen zu haben.
Nach ungefähr 3 km erreicht man die ehemalige Pionierrepublik „Wilhelm Pieck“, dem heutigen EJB der Europäischen Jugenderholung- und Bildungsstätte. Vom Seeufer ist die Einrichtung damit zu erkennen, dass ein Teil des Sees für Nichtschwimmer markiert ist und ein großer Spielplatz neben dem Promenadenweg auftaucht. Hier befindet sich die größte Badewiese am Werbellinsee.
Die Anlage der ehemaligen Pionierrepublik ist eine der größten Freizeitanlagen in Europa. Wer seinen Spaziergang ausweiten möchte, kann das Gelände zu Fuß erkunden, bevor es an der Seepromenade zurück zum Fontaneplatz geht.
Erweiterung des Spaziergangs zu einer mittelschweren Wanderung zur königlichen Ziegelei
Wer die leichte Wanderung am Ufer des Werbellinsees verlängern möchte, folgt einfach dem Uferweg. Nicht immer verläuft er direkt am Wasser entlang und es gibt auch einige Steigungen mit einem Höhenunterschied von ca. 130 m.
Wer weitere ca. 7 km auf sich nimmt, erreicht die ehemalige königliche Ziegelei. Im Jahr 1817 begann die Herstellung von Hartbrandziegeln und Formsteinen, welche in der Kirche von Joachimsthal Verwendung fanden. Der große preußische Baumeister und Architekt Karl Friedrich Schinkel bevorzugte die Steine aus der königlichen Ziegelei für seine Bauvorhaben. In der Zeit von 1792 bis 1870 wurden die Ziegel gestempelt.
Noch heute finden sich gestempelte Ziegelsteine auf dem Grund des Werbellinsees. Von der einstigen Ziegelei steht leider nur noch das Verwaltungs- und Wohnhaus der Pächter. In der Ziegelkrise um 1900 wurde ein Großteil abgerissen. Von hier sind es auch nur knapp 500 m bis zur Joachimsthaler Anlegestelle. Wer möchte und es zeitlich schafft, kann mit den Schiffen der Reederei Wiedenhöft zurück nach Altenhof fahren.
Wildau: Rundweg zur Silkebuche
Die Wanderung zur Silkebuche startet von Wildau. Die Ortslage am Werbellinsee gehört mit zu Eichhorst. Wer mit dem Auto kommt, orientiert sich an der Beschilderung nach Wildau. Hier befinden sich Ausflugslokale wie das Café Kunst und Rad. Der PKW lässt sich hier in der Straße gut abstellen. Den Straßenverlauf bis zur Landstraße folgen und an der Stelle die Straße überqueren, wo auf der anderen Seite der Waldweg beginnt.
Unter duftenden Kiefernwäldern geht es auf dem Waldweg durch die Schorfheide. Der Wanderweg ist sehr gut ausgeschildet. Bis zur Silkebuche sind es ungefähr 5 km. Die Rotbuche ist ein Naturdenkmal und wird auf ca. 250 bis 300 Jahre geschätzt. Mit einer Höhe von 20 m und einem Umfang von 6,55 m ist sie die größte Buche Brandenburgs.
Wer den Rundweg noch ein wenig erweitern und nicht auf gleichem Wege zurücklaufen möchte, kann die knapp 10 km lange Strecke auch erweitern.
Erweiterung des Rundweges zu den beiden Pinnowseen und Gut Sarnow
Wer die Wanderung auf gut 18 km ausweiten möchte, folgt 500 m von der Silkebuche entfernt der Beschilderung Richtung Eichheide / Gut Sarnow / Pinnowseen. Der Wanderweg führt genau an beiden Seeufern des Großen und Kleinen Pinnowsees vorbei. Sie sind von der Silkebuche ungefähr 1,7 km entfernt.
Nach weiteren 6 km lichtet sich der Wald und Pferdekoppeln tauchen am Wanderweg auf. Das Gut Sarnow mit seiner Reitanlage und dazugehörigem Hotel und Restaurant kommen in Sicht.
Nach ungefähr 1 km gibt es die Möglichkeit bis nach Eichhorst zu wandern oder zurück Richtung Wildau abzubiegen. Damit führt der Wanderweg wieder an die Stelle, wo der ursprüngliche Rundweg begonnen hat.
Joachimsthal: Rundweg Kaiserbahnhof zur Schinkelkirche
Zur Kleinstadt Joachimsthal gehört der im Jahr 1898 erbaute Kaiserbahnhof. Die RB 63 der Niederbarnimer Eisenbahn hält an diesem historischem Bahnhof. Perfekter Haltepunkt, für alle die mit der Bahn anreisen.
Kaiser Wilhelm II sorgte persönlich dafür, dass an dieser Stelle ein Bahnhof entstand, um komfortabler zu seinen kaiserlichen Jagdausflügen zu gelangen. Eigentlich hieß diese Station Bahnhof Werbellinsee aber im Volksmund hieß er schon immer Kaiserbahnhof. Das besondere ist die Architektur, welche als Bahnhof zwischen Berlin und der Schorfheide einzigartig ist.
Der nordische Landhausstil ist eine Anlehnung an das Schloss Hubertusstock und besteht aus Sichtfachwerk. 2004 ist der Kaiserbahnhof von der Stadt Joachimsthal saniert worden. Bemerkenswert ist, dass die Bauten inklusive der Innenkonstruktion original erhalten wurden. Sogar das Mosaikpflaster auf dem Bahnsteig ist seit 1898 unverändert.
Wer sich vor oder nach der Wanderung stärken möchte, kann im gegenüberliegenden Gasthaus einkehren und regionale Gerichte verköstigen. Das Gasthaus entstand als Massivbau, als 1950 die Gaststätte St. Hubertus am Kaiserbahnhof abbrannte.
Vom Kaiserbahnhof entlang des Seeufers
Es führt ein Weg am Werbellinseeufer an der Landstraße in Richtung Eichhorst entlang. Nach ca. 700 m gibt es wieder einen Gedenkstein für den Wildtierforscher und Tierfilmer Horst Sierwert.
Nach ca. 1,5 km kommt die Marina Werbellinsee in Sicht mit dem Solarbootverleih. Gleich nebenan befindet sich die Fischerei. Werbellinseefische, wie Wels, Hecht oder Maräne landen hier frisch oder geräuchert auf dem Teller.
Um zur Schinkel-Kreuzkirche zu gelangen, führt der Wanderweg vom Werbellinsee in den Wald der Schorfheide. Auf dem Waldweg lässt es sich herrlich laufen. Unterwegs gibt es immer wieder ein paar Sitzmöglichkeiten.
Nach ungefähr 8 km ist die markante Spitze der Joachimsthaler Kirche zu erkennen. Der neugotische Bau von Architekt Karl Friedrich Schinkel entstand nachdem Joachimsthal im April 1814 in einem Flammeninferno in Rauch aufging. Der preußische König Wilhelm III schickte den Baumeister, damit eine neue Stadtkirche in seinem liebsten fürstlichen Jagdplatz erbaut wurde. Die zwei markanten Ecktürme mit Glockenspiel ersetzten den Turm der alten Stadtkirche, der ebenfalls den Flammen zu Opfer gefallen ist.
Wer auf der mittelschweren Wanderung noch mehr sehenswertes in Joachimsthal erlaufen möchte, sollte sich das Fachwerkhaus der Alten Schule und das Kriegerdenkmal im Ort ansehen. Nach weiteren 3 km erreicht man wieder den Kaiserbahnhof. Die Gesamtstreck ist ca. 12,5 km lang.
Anreise zum Werbellinsee
Mit dem Auto
Wer mit dem Auto nach Eichhorst und Wildau fahren möchte: von Berlin kommend von der A 10 im Dreieck Barnim auf die A 11 Richtung Stettin /Prenzlau fahren und Abfahrt 12-Finowfurt nehmen. Links auf die B 167 / Marienwerderstr. abbiegen. Rechts auf die Landstraße L 220 in Richtung Eichhorst nehmen.
Wer nach Altenhof und Joachimsthal fahren möchte, fährt am besten eine Abfahrt weiter bis 11-Werbellin in Richtung Altenhof. Links auf die L 238 abbiegen. Nach Joachimsthal von hier die Joachimsthaler Str. nehmen.
Mit der Bahn
Von Berlin Hauptbahnhof fahren im ca. 45 Minutentakt Regionalzüge bis zum Hauptbahnhof Eberswalde. Von hier geht die Regionalbahn RB63 der NEB nach Joachimsthal und Joachimsthal Kaiserbahnhof. Täglich pendeln zwischen 4.00 Uhr morgens und 22.00 Uhr abends die Züge im Stundentakt.
Das schöne ist, der RB63 fährt ununterbrochen das ganze Jahr über zwischen Eberswalde Hauptbahnhof – Joachimsthal – Templin (Uckermark).
Wer möchte, kann auch sein Rad für die Strecke mitnehmen und die Region erkunden.
Sparen beim Ticket für den Ausflug zum Werbellinsee
Die NEB gehört zum Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), aus diesem Grund wird in den Regionalbahnen der Linie RB63 der VBB-Tarif berechnet. Bereits ab zwei Fahrten lohnt sich eine Tageskarte. Auch Familien und kleine Gruppen bis zu 5 Personen reisen mit der Kleingruppen-Tageskarte günstig zum Werbellinsee.
Mit dem Bus
An Wochenenden und an Feiertagen umrundet der weiß-grüne Werbellinseebus den See und verbindet die Ausflugsregion mit Eberswalde. Die Buslinie 917 der Barnimer Busgesellschaft mbH (BBG) fährt in den Sommermonaten im 2-Stunden-Takt zwischen ihrem Ziel- und Endpunkt Eberswalde Hbf eine komplette Runde um den Werbellinsee.
Zwei Busse fahren im Wechsel im und gegen den Uhrzeigersinn. Damit sind alle Orte entlang der Route im Stundentakt miteinander verbunden.
Haltestellen Werbellinsee-Bus (Linie 917)
- Eberswalde, Busbahnhof
- Finowfurt, Post
- Eichhorst, Schleuse
- Eichhorst, Askanierturm
- Eichhorst, Wildau
- Campingplatz Spring
- Joachimsthal, Hubertusstock
- Joachimsthal, Yachthafen
- Joachimsthal, Kaiserbahnhof
- Joachimsthal, Bahnhof
- Joachimsthal, Jägerhof
- Joachimsthal, Kaiserbahnhof
- Altenhof, EJB Werbellinsee
- Altenhof, Dorf
- Lichterfelde, Bauernstube
- Eberswalde, Busbahnhof
Über die Autorin / Autoren
Als gebürtige Brandenburgerin arbeite ich dort, wo andere in Norddeutschland ihren Urlaub verbringen. Meinen Urlaub verbringe ich am liebsten als leidenschaftliche Wildlife Fotografin - zwischen A wie Afrika bis Z wie Zingst!
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